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Das Hochwasser der Pleiße hat am 02.Juni 2013 auch den Stadtpark überschwemmt.

Alle Fotos: Thomas Pikowski

 

Als wir 15 Uhr ankamen sah es so aus. 20 Minuten später war das Wasser noch weiter gestiegen und bis hinter die Säule der Pergola vorgedrungen.

 

 Der Bagger droht in den Fluten unterzugehen.

 

Der Stadtpark transformiert zum Wasserpark

 

 Hier könnte man jetzt "Wasser-Basketball" spielen

 

 Die Bautafel als Pegelanzeiger

 

Ein Baumopfer

 

 Am Parkende ist der Fahrradweg zumindest in Gummistiefel begehbar

 

Die Gartenlauben auf der anderen Seite der Pleiße stehen zur Hälfte unter Wasser

 

 Das Tor ist aber auch nicht Wasserdicht....  ;)

 

  Im Hintergrund:  ein weiterer Baum entwurzelte

 

Schmalfilme zeigen Werdaus pralles Leben

 

Mehrere tausend Besucher ließen sich den Werdauer Parksommer nicht entgehen

 

Werdau. Die Rückkehr des Freilichtkinos in den Stadtpark wollten sich am Samstagabend viele, viele Werdauer nicht entgehen lassen. Gut 800 Schaulustige sorgten dafür, dass die Sitzplätze vor der 15 mal 15 Meter großen Leinwand schnell restlos besetzt waren. Da hatten es die Besucher gut, die sich eine Decke mitgebracht hatten und sich auf der Wiese einen Platz suchten. "Ich habe nie mit so vielen Leuten gerechnet", war wohl nicht nur Stephanie Korb sichtlich überrascht. Bei der jungen Frau liefen die Fäden der Organisation des Werdauer Parksommers zusammen.

Sie organisierte auch das Freilichtkino mit Popcorn und Cocktails, bei dessen Comeback es allerdings keinen Spielfilm zu sehen gab. "Wir haben uns entschieden, historische Fotos und Filmaufnahmen aus Werdau zusammenzuschneiden und diese dem Publikum zu präsentieren", sagte Tommy Daßler, ein gebürtiger Werdauer, der in Leipzig ein kleines Kinounternehmen hat. So wurden im Vorfeld der Vorführung von Privatpersonen zur Verfügung gestellte alte Acht-Millimeter-Filme aufgearbeitet. Zwischendurch gab es Fotos aus den 1970er- und 1980er-Jahren aus der Stadt zu sehen. Bei der Erklärung der Bilder waren Stefanie Korb und Tommy Daßler dann auf die Unterstützung des Publikums angewiesen. Das trotzte mutig dem immer stärker werdenden Gewitterregen, bis dann die Filmvorführ-Anlage zeitweise ihren Geist aufgab.

 

 

Bienenbeuten-Künstler bekommen Preis

 

Tierisch ging es am Sonntag im Stadtpark zu. Die prächtigen Rassehühner und -hähne der Langenbernsdorfer Geflügelzüchter begeisterten vor allem die Kinder, die auch zwei Lamas durch den Park führen oder auf Ponys reiten durften.

Künstlerisch gestaltet haben Schulen der Region Bienenbeuten, die ihnen Imker Andreas Hohmuth in reinem Weiß zur Verfügung stellte. Die Parkbesucher durften abstimmen, welche die schönste ist. Zum Bienenfest der Fraureuther Imker am 8. Juli bekommen die Gewinner einen Preis.

Mobil konnte man am Stand der Kreisverkehrswacht Zwickauer Land mit einem Elektrofahrrad sein. Außerdem testeten die Besucher an Simulatoren, wie sie sich in verschiedenen Verkehrssituationen verhalten würden.

Aufmerksam studierten viele Festbesucher die überall im Park an Bäumen hängenden vergrößerten und laminierten alten Postkarten. Cheforganisatorin Stephanie Korb hatte die Originale im Internet ersteigert.

Detailliert erfahren, wie der Stadtpark in Zukunft aussehen soll, konnten die Gäste anhand einer Studie, die eine Zwickauer Architektin angefertigt hatte. Unter anderem gibt es dann im Park eine Erdhaussiedlung.

Genussvoll probierten die Besucher die vielen kulinarischen Angebote des Parksommers, die von Flammkuchen bis Ziegenkäse reichten.

Überlegen, ob es 2013 eine Neuauflage geben wird, musste Stephanie Korb nur kurz. Jetzt fährt sie allerdings erst einmal mit ihrer Familie nach Kroatien in den Urlaub. (rdl)

 

 

 

 

 

Bitte meldet euch bei Interesse bei uns per mail oder telefonisch unter 0162 9321455 an.

 

Soziokulturelles Familien- und Umweltzentrum Vielfalt e.V.